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Bei einer Bong handelt es sich um eine Wasserpfeife, die ohne Schlauch geraucht wird. Ursprünglich stammt die Bong aus Thailand und Indonesien. Daher kommt auch der Name. Das Wort „Bong“ stammt nämlich von dem thailändischen Wort „baung“ ab. Eine Bezeichnung für Röhrenbongs, welche in Zentralasien überaus beliebt waren.
In ihrer Grundfunktion stellt die Bong ein Rohr dar, durch welches Rauch eingeatmet wird. Man nennt dieses Rohr auch Hals. Darin sammelt sich der Rauch, nachdem er im Wasser gefiltert wurde. Dieses befindet sich meist am Fuße der Bong, dem Bongkörper. Dieser kann verschiedene Formen annehmen. In den meisten Fällen sieht er aus wie eine Kugel oder ein Kolben. Am oberen Ende des Halses sitzt das Mundstück. Zum Inhalieren presst man seine Lippen an das Mundstück. Moderne Bongs besitzen sogar einen extra Spritzschutz oder einen sogenannten Eisfang. Dabei handelt es sich um kleine Hohlräume im Hals, die mit Eiswürfel befüllt werden können. Dadurch wird der Rauch noch mehr gekühlt. Damit der gesamte Rauch aus der Bong vollständig eingeatmet werden kann, besitzen manche Bongs am unteren Ende des Halses ein sogenanntes Kickloch. Ist dieses geöffnet, kann der Rauch vollständig inhaliert werden. Ist kein Kickloch vorhanden, muss man dazu einfach den Kopf kurz anheben. Dieser sitzt an der anderen Öffnung der Bong. Kopf und Körper werden verbunden durch das Chillum. Ein dünnes Rohr, durch welches der Rauch in das Wasser gelangt und abgehkühlt wird. Beim Kopf handelt es sich um einen meist runden, bauchigen Behälter, in welchen man die zu verbrennenden Zutaten gibt.
Man verwendet einen Grinder dazu, Kräuter und Harze zu zerkleinern um sie anschließend zu rauchen. Sie sind in verschiedenen Formen erhältlich und werden aus unterschiedlichen Materialien hergestellt. Meistens besteht ein Grinder aus drei Kammern. In eine Kammer wird das Pflanzenmaterial zum Zerkleinern eingelegt. In der nächsten wird das zerkleinerte Material gesammelt und in der letzten Kammer, unter einem Pollensieb, der Pflanzenstaub. Bei manchen Grindern fehlt die letzte Kammer.
Und nicht vergessen: Den Grinder regelmäßig sauber machen! Dadurch reduzierst du dein Krankheitsrisiko und verhinderst, dass der Drehmechanismus verstopft, das Mahlwerk stumpf wird und sich die Lebenszeit deines Grinders verkürzt.
Beim Inhalieren von Cannabisprodukten gibt es im Grunde zwei Möglichkeiten: Rauchen oder Vapen. Während der Joint die klassische Methode darstellt, wird der Vaporizer immer beliebter. Beim Rauchen von Cannabisprodukten werden durch den Verbrennungsprozess schädliche Nebenprodukte erzeugt. Beim Vapen wird das trockene Kraut bzw. das CBD Öl auf eine bestimmte Temperatur erhitzt. Dadurch werden Cannabinoide und Terpene extrahiert und können durch den Dampf inhaliert werden. Ein Verbrennungsprozess findet nicht statt, weshalb das Vapen aus gesundheitlichen Gründen dem Rauchen vorgezogen wird. Außerdem ist diese Methode diskret und praktisch.